Hemhofer Laienbühne e.V.

Aktuelles aus dem Vereinsleben

« 1 2
3
4 »
1001 Nacht in Hemhof

Das Wetter hielt am Faschingssamstag und so konnten zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer in wundersamen Verkleidungen beim alljährlichen Faschingstreiben die Zeit genießen. Diesmal galt es viele außergewöhnliche Stationen unter dem Motto „1001 Nacht“ zu durchlaufen. So musste man Schlangen beschwören, beim Teppich-Weitwurf überzeugen, am orientalischen Markt Geruch- und Geschmackssinn auf die Probe stellen und noch vieles mehr. Der weise Dschinni und viele weitere wundersame Erscheinungen prüften die Teilnehmer genau. Zur Stärkung gab es wieder Kuchen, Krapfen… und diverse warme und kalte Getränke. Unsere beiden Vorsitzenden Margareta Rotter und Felix Blank moderierten Teilnehmer und Zuschauer durch das Programm, stellten die Stationen vor, schickten die 3er-Teams auf los geht’s los in den spaßigen Wettkampf und hatten die große Ehre in den beiden Kategorien „u14“ und „ü14“ die Sieger zu prämieren. In der Gruppe der unter 14jährigen waren dies „Die 3 Mutigen“ und in der älteren Gruppe die „Alibabapapas“. Es war wieder einmal ein gelungenes spaßiges Treiben für Groß und Klein und die Hemhofer Laienbühne e.V. bedankt sich bei allen Mithelfern, Teilnehmern und Zuschauern. So wird mitten im Ort, rund ums Feuerwehrhaus, jedes Jahr das Dorfleben groß geschrieben.

Nikolausaktion und Geldspende an die Grundschule

Da freute sich der Nikolaus sehr, als er die lange Liste an Kindern sah, die es in diesem Jahr in Hemhof und Umgebung zu besuchen galt! Und so machte er sich mit seinem treuen Begleiter - dem Krampal - traditionell am 5. Dezember auf den Weg, um knapp 40 Kindern die Leviten zu lesen und zu loben. Als Dank erhielt er so manch Gesungenes, Gespieltes und Gedichtetes sowie viele kleine Spenden. Diese stockten wir auf und besuchten an einem sonnigen Vormittag im Februar die Kinder der Grundschule in Stephanskirchen, denn es galt wieder einmal herzlich Danke zu sagen. Danke für die wunderbare Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein während und außerhalb der Theatersaison. Aus diesem Anlass überreichten die Theaterer den Lehrern Frau Sunde und Herr Maier 500€. Dieses Geld wird genutzt, um den Kindern kulturelle Erlebnisse, wie zum Beispiel ein Besuch im Kasperltheater, zu ermöglichen.

Der Nikolaus und sein finster Begleiter Krampal

 

 

Vereinsausflug nach Augsburg

Bei perfektem Spätsommerwetter startete eine fröhliche, bunt gemischte Gruppe von jung bis jung gelieben mit dem Bus in Richtung Augsburg. Zwischendurch wurde eine kleine Frühstückspause eingelegt. In Augburg stand zunächst eine interessante und kurzweilige Stadtführung an. Nach einer stärkenden Mittagspause im bezaubernden Hinterhof des "bayerischen Herzl", besuchten wir die Aufführung von "Dornröschen" in der Augsburger Puppenkiste und flanierten anschließend durch die malerische Stadt. Der Heimweg führte dann nicht direkt nach Hause, sondern erst nach Maisach ins Bräustüberl zu einem abschließenden Abendessen. Alles in allem also ein äußerst gelungener Ausflug und schöner Tag, organisiert von der ersten Vorsitzenden Margareta Rotter.

Gruppenfoto der Reisenden

 

Jahreshauptversammlung 2018

OVB am 6.8.18

Letzter Vorhang für die Spielleiterin

Bad Endorf – Die Leitung der Hemhofer Laienbühne wird auch in Zukunft Margareta Rotter innehaben.

Bei den Neuwahlen bestätigten die Mitglieder Margareta Rotter in ihrem Amt, ebenso wie den Zweiten Vorsitzenden Felix Blank, Schriftführerin Lisa Blank, Kassier Josef Kriechbaum und die Beisitzer Franz Kriechbaum und Maria Waldleitner. Patrick Trautinger legte sein Amt als Beisitzer nieder, das nun von Bernadette Zahler übernommen wird. Vervollständigt wird die Vorstandschaft von den Spielleiterinnen Magdalena Restle und Valli Ziegler.

Cilli Kriechbaum ließ letztmalig die vergangene Spielzeit Revue passieren, da sie ihre Tätigkeit als Spielleiterin beendet hat. Zufrieden konnte sie über zehn erfolgreiche Inszenierungen des Western „Falsches Spiel im Wilden Westen“ mit insgesamt 1053 Zuschauern berichten. Zugleich bot sich die Möglichkeit, die Bilder des Stücks in einem Fotoalbum anzusehen.

Insgesamt führte Kriechbaum bei 24 Stücken Regie und las über 400 Texthefte. Auch war sie viele Jahre für die Werbung des Hemhofer Theaters zuständig, pflegt nach wie vor den Online-Auftritt des Vereins und organisierte die einheitlichen T-Shirts. Vorsitzende Rotter dankte der scheidenden Spielleiterin für ihren „unermüdlichen Einsatz“. Unter lautstarkem Applaus bedankte sich die Spielleiterin für die „vielen guten Jahre, die ihr, mit allen Höhen und Tiefen einer Probenphase sehr viel Spaß gemacht haben“.

 

„Da Notniegl“ wird das neue Stück

 

Spannend wurde es, als Magdalena Restle zusammen mit ihrer neuen Regie-Kollegin Valli Ziegler das Stück für die kommende Saison – „Da Notniegl“ von Thomas Brückner – verkündete. re

Zufriedene Rückschau - Jahreshauptversammlung der Hemhofer Laienbühne

Hemhof – Bei der jährlichen Hauptversammlung der Hemhofer Laienbühne lüftete Spielleiterin Cilli Kriechbaum das Geheimnis und gab das Theaterstück für die kommende Saison bekannt: Es wird eine turbulente und unterhaltsame Westernkomödie von Friedhelm Müller, und somit eine ganz neue Erfahrung für Spieler, Regie und Publikum der Hemhofer Laienbühne. Die Erste Vorsitzende Margareta Rotter berichtete den zahlreich anwesenden Mitgliedern beim Kramerwirt Hubbi, dass der Verein derzeit aus 89 Mitgliedern besteht. Anschließend ließ Schriftführerin Lisa Blank das vergangene Vereinsjahr Revue passieren, zumal die Aktiven im Verein weit mehr leisten „als nur Theaterspielen“. Es folgte ein Rückblick auf die Spielsaison, vorgetragen von Spielleiterin Magdalena Restle. Sie konnte berichten, dass die zehn Aufführungen des Stücks: „…und oben wohnen Engel“, gut besucht waren und unterhielt die Anwesenden mit einigen lustigen Anekdoten aus der Proben- und Spielzeit. Kassier Josef Kriechbaum junior konnte über einen soliden Kassenstand berichten. Erste Vorsitzende Margareta Rotter bedankte sich bei den beiden Spielleiterinnen für ihr jahrelanges Wirken und bei den zahlreichen Mitwirkenden, die jedes Jahr zum Gelingen der Aufführungen beitragen. Nächstes Ziel ist der Neubau der Bühne und die Möglichkeit für Interessierte, unverbindlich bei der Regie reinzuschnuppern. Außerdem wurde über die Idee zu einer Faschingshochzeit gesprochen.

OVB 2.8.17 zur Jahreshauptversammlung am Montag, 24. Juli 17

Theateressen beim Seewirt am 29.4.2017

Wie jedes Jahr waren wieder alle Mithelfer vom letztjährigen Theater, Nikolaus und dem heurigen Faschingsdienstag etc. zum Theateressen eingeladen, diesmal beim Seewirt in Ecking am Simssee. Im Wintergarten konnten wir an liebevoll gedeckten Tischen den Sonnenuntergang über dem Simssee beobachten. Die Speisekarte war reichhaltig, das Essen sehr gut. Ein absolut gelungener Abend in romantischem Ambiente.

Aus und vorbei!!!

Nach 10 Vorstellungen haben wir unsere Theatersaison beendet. Die Premiere am 28. Oktober 16 wurde (für uns ganz unerwartet) vom Bayerischen Rundfunk begleitet und 2 Wochen später ein sehr netter Bericht in der Reihe "Zwischen Spessart und Karwendel" ausgestrahlt. Alle Vorstellungen waren ausverkauft. Bei der letzten am Sonntag, 22. November, die bis auf den alllerletzten Platz gefüllt war, herrschte eine Bombenstimmung: Bei den Zuschauern und auf der Bühne. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und hoffen, Euch dann alle wiederzusehen!

Das Fernsehen war in Hemhof
Premiere des neuen Theaterstücks der Hemhofer Laienbühne '... und oben wohnen Engel'

Hemhof – In den Geschäften begegnen sie einem ja schon überall, und jetzt Engel auch bei der Hemhofer Laienbühne? Der Blick auf das von Hubbi Schlemer kunstvoll gestaltete Plakat irritiert und interessiert. Neugierig darauf, was sich die Hemhofer wohl wieder alles haben einfallen lassen, füllte sich der Turnsaal des Stephanskirchner Schulhauses bereits bei der Premiere. Sogar das Bayerische Fernsehen war zur Stelle, um sich diesen besonderen Ausschnitt aus dem Hemhofer Dorfleben nicht entgehen zu lassen. Mit frischem Schwung begrüßten die zwei neuen Vorsitzenden Margareta Rotter und Felix Blank das Premierenpublikum und versprachen, an den gewohnten Wurstsemmeln und dem liebgewonnenen Rahmen festzuhalten. Erwartungsvoll richteten sich die Blicke auf den sich öffnenden Vorhang. Nein, wir sind nicht über den Wolken, sondern gelangen in eine biedere Dachgeschosswohnung aus der „D-Markzeit“. Nicht nur die Wandgestaltung, Samtvorhänge, Spitzwegbild und ein treuherziges Engerl zeigen wieder einmal den besonderen Sinn fürs Detail von Ralf Oelschlegel und seiner Truppe bei der Gestaltung des Bühnenbildes. Zwei betagte Schwestern, Helene und Elvira Engel, sitzen mit Strickzeug und zwei dicken Büchern am Tisch. Gleich fällt ein Bibelspruch. Also doch bei den Engeln! Doch was ist das? Im rhythmischen Wechsel beginnen die beiden plötzlich die dicken Wälzer mit großem Krach auf den Tisch zu schlagen. Ja, die untere Wohnung wäre größer. Zweimal haben sie es schon geschafft. Es wäre doch gelacht, wenn nicht auch die neue Familie bald wieder Reißaus nehmen würde... Erstaunt erfährt man die heimtückischen Pläne der beiden verblühten Mädchen, erlebt ihre Hassliebe und die Verbundenheit in ihren unlauteren Absichten nach dem Motto „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg gezielt den anderen zu“. Das perfekt eingespielte Schwesternpaar wird äußerst souverän und textsicher, mit viel Situationskomik und perfektem Mienenspiel und Gestik, dargestellt von Heidi Blank (Helene) und Christine Lechner (Elvira).


Neffe Klausi (Felix Blank) übergibt der sichtlich geschockten Tante Elvira (Christine Lechner) seine schmutzige Wäsche. re © OVB

Von zuckersüß bis bösartig

Die mimische Verwandlung der tonangebenden Helene von zuckersüß zur berechnenden Schlange verblüfft. Auch das mühevolle und umständliche Hinsetzen der hüftleidenden und unter dem Pantoffel stehenden, aber nicht minder bösartigen Elvira bringt das Publikum immer wieder zum Schmunzeln. Die Pläne scheinen aufzugehen. Wie so oft ertönt die Wohnungsklingel und die neue Nachbarin, Frau Heinzel, vom ersten Augenblick an sehr lebendig dargestellt von Mechtild Mitterer, klagt bereits ihr Leid über die ungewöhnliche Lärmbelastung. Doch dieses Mal soll nichts mehr schief gehen! Um wirklich an die begehrte Wohnung zu gelangen, soll Neffe Klausi gute Dienste leisten. Sehr überzeugend und frisch spielt Felix Blank, der den „Braten“ riecht, selbst eine Rechnung mit seinen Tanten zu begleichen hat und die Waffen der Tanten gekonnt für sich zu verwenden weiß. Außerdem begegnet er beim Besuch in der Mansarde seiner Sandkastenfreundin Kathrin Heinzel, genannt Stupsi, herzerfrischend und kokett gespielt von Margareta Rotter, deren treuherziger Blick bis zur letzten Reihe jedem sofort zeigt, dass diese Augen niemals lügen können. Plötzlich fängt es an anderer Stelle zu „pumpern“ an. Geht es noch mit rechten Dingen zu? Da hat auf alle Fälle Nachbar Zangerl (Georg Linner-Galland) eine Antwort! Mit unnachahmlicher Präsenz und Dramatik begeistert er das Publikum. Diensteifrig ist er stets zur Stelle mit Antworten, Vermutungen, Geschichten und durchaus eigennütziger Hilfsbereitschaft. Bei diesen Gegenspielern fällt es dem ruhigen, etwas umständlichen und gutmütigen Hausbesitzer Herrn Brandlmeier, sehr treffend dargestellt von Marcel Wocher, nicht leicht, die Fäden im eigenen Haus zusammenzuhalten. So nimmt das Geschehen seinen dramatischen Lauf, wobei auch mit Mord und Totschlag zu rechnen ist...

Regisseurinnen mit sicherem Gespür

Die anregende Textvorlage von Jens Exler und Silke Keim, von Elfriede Wipplinger ins Bayerische übertragen, wurde von den Regisseurinnen Cilli Kriechbaum und Magdalena Restle mit sicherem Gespür und reichen Ideen für die Hemhofer Truppe bearbeitet und sehr treffend besetzt. Die Masken, Frisuren, Accessoires und Kostüme von der Kittelschürze bis zum getupften Glockenrock weckten Erinnerungen. Ja, genau, so war das damals, als es die D-Mark noch gab! So sprang bei der Premiere der Funke rasch auf das Publikum über, das mit reichem Applaus seine Begeisterung zeigte. Diese Stimmung bildete den würdigen Hintergrund für die im Anschluss stattfindende Ernennung von Anneliese Rotter zur Ehrenvorsitzenden des Theatervereins als Anerkennung für ihren langjährigen, engagierten, verdienstvollen und prägenden Einsatz. Der freundliche Rahmen des Empfangs und der Bewirtung rundeten den gelungenen Premierenabend ab.

Weitere Aufführungen

Da der kurze Eindruck dieses Theaterstückes voraussichtlich am kommenden Samstag in der Sendereihe „Zwischen Spessart und Karwendel“ nicht ausreicht, gibt es weitere Gelegenheiten zu einem vergnüglichen, hintergründigen Abend mit der Hemhofer Laienbühne im Stephanskirchener Schulhaus am morgigen Freitag, 4. und Samstag, 5. November, Freitag, 11. und Samstag, 12. November, und am Freitag, 18., sowie Samstag 19. November, jeweils um 20 Uhr sowie an den Sonntagen 13. und 20. November bereits um 18 Uhr.

Um Platzreservierung wird dringend gebeten: Telefonisch täglich von 18 bis 20 Uhr bei Familie Waldleitner unter der Telefonnummer 0 80 53/98 94.

Aktuelle Informationen: www.hemhofer-laienbuehne.de

OVB Rosenheim Ro-Ch-gem 03.11.16

« 1 2
3
4 »